Dekret über die Organisation der Mittelschulen
                            1  Dekret  über die Organisation der Mittelschulen  (Mittelschuldekret)   1)  Vom 20. August 1991  Der Grosse Rat des Kantons Aargau,  gestützt auf § 33 des Schul  gesetzes vom 17. März 1981   2)  ,  beschliesst:  A. Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1
                            3)  Das vorliegende Dekret gilt für die  Gymnasien, Handels- und Informatik-  mittelschulen an den folgenden Schulen:  a)    Alte Kantonsschule Aarau,  b)    Neue Kantonsschule Aarau,  c)    Kantonsschule    Baden,  d)    Kantonsschule    Wettingen,  e)    Kantonsschule    Wohlen,  f)     Kantonsschule     Zofingen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  SAR 401.100
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  20.  November  2007,  in  Kraft  seit  1.  August  2008  (AGS 2008 S. S. 87).  Geltungsbereich
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2
                            1)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    An  den  einzelnen  Schulen  werden    nach  Massgabe  der  Bedürfnisse  Maturitäts- und Berufsmaturitätslehrgänge geführt.   2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Der  Regierungsrat  entscheidet  über  die  Anzahl  der  an  den  einzelnen  Schulen zu führenden Abteilungen pro Klasse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3    Ergeben  sich  auf  Grund  der  Anmel  dungen  an  einer  Schule  schulorgani-  satorische  Probleme,  kann  das  De  partement  Bildung,  Kultur  und  Sport  Schülerinnen und Schüler a  nderen Schulen zuteilen.   3)
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3
                            1    Das  Gymnasium  bereitet  auf  das  St  udium  an  Hochschulen  und  Lehrer-  bildungsanstalten sowie an höheren F  achschulen vor. Der Bildungsauftrag  wird  durch  die  eidgenössischen  Vo  rschriften  über  die  Anerkennung  von  Maturitätsausweisen   umschrieben.   6)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   ...   7)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der Regierungsrat legt die Lehrpläne und Stundentafeln fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4
                            1   Die Ausbildung an den Gymnasien dauert vier Jahre.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sie gliedert sich in eine zweijährige Grund- und eine zweijährige Vertie-  fungsstufe.   9)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Verordnung   über   die   Anerkennung   von   gymn  asialen   Maturitätsausweisen  (Maturitäts-Anerkennungsverordnung,   MAV)   vom   15.   Februar   1995   (SR
                        
                        
                    
                    
                    
                413.11) und Reglement über die Anerkennung von gymnasialen Maturitäts-
                            ausweisen  (Maturitäts-Anerkennungsre  glement,  MAR)  vom  16.  Januar  1995  (SAR 400.710)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7)  Aufgehoben  durch  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9)  Eingefügt  durch  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  ) Dauer,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  tionen,  die  Zulassung  zur  Maturi-  tätsprüfung und das Prüfungsverfahren.   2)
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6
                            1  im  kaufmännischen  Bereich  eine  berufliche  Grundbildung  gemäss  Bunde  sgesetz  über  die  Berufsbildung  (Berufsbildungsgesetz, BBG) vom 13. Dezember 2002   und führt mit der  Berufsmaturität zur Fachhochschulreife.   5)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  plan und die Stundentafel fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7
                            6)  Die Ausbildung an der Handelsmitte  lschule dauert vier Jahre.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8
                            1    nach  drei  Jahren  Vollzeitschule  mit der Diplomprüfung ab.   8)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  tionen,  die  Zulassung  zur  Diplom-  prüfung und das Prüfungsverfahren.   9)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  SR 412.10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  20.  November  2007,  in  Kraft  seit  1.  August  2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  18.  August  1998,  in  Kraft  seit  1.  August  1999  (AGS 1999 S. 129).  c) Promotion,  Maturitäts-  prüfung   1)  Handelsmittel-  schule:  a) Aufgabe   3)  b  ) Daue  r  c) Promotion,  Diplomprüfung   7)
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8a
                            1)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Nach dem Handelsdiplom kann mit ei  nem betrieblichen Praxisaufenthalt  von  mindestens  39  Wochen  und  einer  an  schliessenden  berufspraktischen  Prüfung die Berufsmaturität kaufmä  nnischer Richtung erlangt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Der  Regierungsrat  regelt  den  betrieb  lichen  Praxisaufenthalt,  die  Zulas-  sung zur berufspraktischen Prüfung und das Prüfungsverfahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8b
                            2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Die  Informatikmittelschule  vermittelt  im  Bereich  der  Informationstech-  nologie (IT) eine berufliche Grundb  ildung gemäss BBG und führt mit der  Berufsmaturität zur Fachhochschulreife.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Regierungsrat legt den Lehr  plan und die Stundentafel fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8c
                            3)  Die Ausbildung an der Informatikmittelschule dauert vier Jahre.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8d 4)
                            1    Der  erste  Teil  der  Ausbildung  schliesst    nach  drei  Jahren  Vollzeitschule  mit der Zwischenprüfung ab.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Der  zweite  Teil  der  Ausbildung  sch  liesst  nach  einem  betrieblichen  Praxisaufenthalt  von  mindestens  39  Wochen  mit  der  berufspraktischen  Prüfung ab.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3    Der  Regierungsrat  ordnet  die  Promo  tionen,  die  Zulassung  zu  den  Prü-  fungen, das Prüfungsverfahren und den  betrieblichen Praxisaufenthalt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8e
                            5)  Wer  die  Prüfungen  bestanden  hat,  er  hält  die  Berufsmaturität  kaufmänni-  scher  Richtung  und  das  eidgenössische    Fähigkeitszeugnis  Informatikerin  beziehungsweise Informatiker.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Eingefügt durch Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Eingefügt durch Dekret vom 20. November 2007, in Kraft seit 1. August 2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Eingefügt durch Dekret vom 20. November 2007, in Kraft seit 1. August 2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Eingefügt durch Dekret vom 20. November 2007, in Kraft seit 1. August 2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Eingefügt durch Dekret vom 20. November 2007, in Kraft seit 1. August 2008  (AGS 2008 S. S. 87).  k  -  mittelschule:  a) Aufgabe  ) Daue  r
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9
                            Den  Landeskirchen  werden  zur  Er  teilung  des  konfessionellen  Religions-  unterrichtes an den Mittelschulen i  zwei  Stunden  je  Woche  und  Unterrichtsabteilung  eingeräumt  und  geeig-  nete  Unterrichtszimmer  unentgeltlich  zur  Verfügung  gestellt.  Die  Kosten  dieses Unterrichtes tragen die Landeskirchen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10
                            1)  B. Schüler und Schülerinnen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11
                            1  Klasse  müssen  die  Schülerinnen  und  Schüler über eine Vorbildung verfügen,  wie sie von der vierten Klasse der  aargauischen Bezirksschule oder der en  tsprechenden Stufe einer anderen,  gleichwertigen  Schule  vermittelt  wird.  In  die  erste  Klasse  der  Handels-  mittelschule und der Informatikmittelschule können auch gut qualifizierte  Sekundarschülerinnen und -schül  er aufgenommen werden.   2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ssen  ist  die  entsprechende  Vorbildung  nötig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  eidgenössisch  anerkannter  Maturi-  tätsschulen  und  vom  Bundesamt  (BBT)   anerkannter   Handelsmittelschulen   und   Informatikmittelschulen  werden ohne Aufnahmeprüfung in die en  tsprechende Klasse des gleichen  Lehrganges  aufgenommen,  sofern  der  Eintritt  spätestens  auf  Beginn  der  letzten   Klasse   vor   der   Maturitä  ts-,   Diplom-   oder   Zwischenprüfung  erfolgt.   3)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  prüfungen und das Verfahren.   4)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Aufgehoben  durch  Dekret  vom  25.  Februar  2002,  in  Kraft  seit  1.  Mai  2002  (AGS 2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  20.  November  2007,  in  Kraft  seit  1.  August  2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  20.  November  2007,  in  Kraft  seit  1.  August  2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).  Konfessioneller  Religions-  unterricht  Aufnahme
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12
                            1)  Der  Regierungsrat  regelt  den  Über  tritt  von  der  Handelsmittelschule  und  von der Informatikmittelschule ans Gymnasium.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13
                            2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Für  Schülerinnen  und  Schüler  mit  Au  fenthalt  im  Kanton  ist  der  Unter-  richt unentgeltlich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Schülerinnen und Schüler mit ausserk  antonalem Wohnsitz zahlen in der  Regel  ein  Schulgeld,  dessen  Höhe  vom    Regierungsrat  festgelegt  wird.  Vorbehalten bleiben interkan
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14
                            1    Der  Kanton  kann  eine  kostengünstig  e  Verpflegung  an  den  Schulen  ermöglichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Sofern  ein  Bedürfnis  ausgewiese  n  ist,  können  Schülerunterkünfte  zur  Verfügung gestellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15
                            3)  Der   Regierungsrat   regelt   in   den   Grundzügen   die   Mitsprache   der  Schülerschaft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Fassung  gemäss  Dekret  vom  20.  November  2007,  in  Kraft  seit  1.  August  2008  (AGS 2008 S. S. 87).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 213).  bertritt ans  Gymnasium  Unentgeltlichkeit  des Unterrichts;  Schulgeld für  Ausserkantonale  Verpflegung  und Unterkunft  Schüle  r  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  C. Lehrkräfte  §§ 16 und 17   1)  D. Organe der Schulen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18
                            1  Rektorin  oder  einem  Rektor,  einer  Stellvertreterin   oder   einem   Stellvertreter   sowie   mindestens   einem  weiteren Mitglied.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  en und Befugnisse der Schulleitung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18a 3)
                            1  hule bilden die Gesamtkonferenz.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Aufgaben  und  Befugnisse.  Er  kann  weitere Konferenzen einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 4)
                            1  Sport  wählt  auf  eine  Amtsdauer  von   vier   Jahren   für   jede   Sc  hule   eine   Schulkommission   von   7–9  Mitgliedern, davon eine Präsiden  tin oder einen Präsidenten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  önlichkeiten   aus   den   Bereichen  Wirtschaft,  Kultur,  Volksschule  und  Hochschule  an.  Die  Rektorin  oder  der    Rektor    nimmt    von    Amtes  wegen    an    den    Sitzungen    der  Schulkommission teil.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  lleitung   beigeordnet.   Als   Fach-  kommission   hat   sie   gegenüber   der  Schulleitung   eine   beratende   und  unterstützende  Funktion  und  kann  al  s  Ombudsstelle  Beanstandungen  von
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Aufgehoben   durch   Dekret   über   die  Löhne  der  Lehrpersonen  (Lohndekret  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 213).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  öhne   der   Lehrpersonen   (Lohndekret  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 213).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Eingefügt   durch   Dekret   über   die  Löhne   der   Lehrpersonen   (Lohndekret  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 213).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  öhne   der   Lehrpersonen   (Lohndekret  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 213).  Schulleitung  Konferenzen  Schulkommission
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrpersonen,  Schülerinnen  und  Schüler  n  sowie  deren  Eltern  behandeln.  Die  Schulkommission  kann  in  wichtigen    Geschäften  zum  Schulbereich  beigezogen  werden  und  hat  das  Rech  t,  Anträge  an  das  Departement  Bildung, Kultur und Sport zu stellen.   Der Regierungsrat regelt die Aufga-  ben und Befugnisse de
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Der Regierungsrat kann eine  Amtszeitbeschränkung vorsehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20
                            1   Die Rektorinnen und Rektoren der aar  gauischen Mittelschulen bilden die  Rektorenkonferenz.   1)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sie konstituiert sich selbst.   2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3    Die  Rektorenkonferenz  behandelt  Frag  en,  welche  alle  Mittelschulen  betreffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Der Regierungsrat regelt im Einzel  nen die Aufgaben und Befugnisse der  Rektorenkonferenz.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21
                            3)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Die  Präsidentinnen  und  Präsidenten  der  Schulkommission  bilden  unter  dem Vorsitz einer Mitarbeiterin oder ei  nes Mitarbeiters des Departements  Bildung, Kultur und Sport die ka  ntonale Mittelschulkommission.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Die  Präsidentin  oder  der  Präsident  der  Rektorenkonferenz  gehört  der  kantonalen Mittelschulkommission mit beratender Stimme an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die    kantonale    Mittelschulkommi  ssion    hat    insbesondere    folgende  Aufgaben:  a)    Sie  kann  als  Koordinationsorga  n  für  Angelegenheiten  beigezogen  werden, die alle Mittelschulen betreffen;  b)    sie  kann  zuhanden  des  Depart  ements  Bildung,  Kultur  und  Sport  allgemeine   Mittelschulprobleme   von   grundsätzlicher   Bedeutung  beraten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4    Der  Regierungsrat  regelt  die  weite  ren  Aufgaben  und  Befugnisse  der  Mittelschulkommission.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 214).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 214).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9  E. Disziplinarwesen und Rechtsmittel
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 1)
                            Gegen   fehlbare   Schülerinnen   und  Schüler   kommen   folgende   Diszi-  plinarmassnahmen zur Anwendung:  a)    Schriftlicher Verweis durch die Rektorin oder den Rektor;  b)    Androhung der Wegweisung durch die Schulleitung;  c)     Wegweisung  aus  der  Schule  durch    das  Departement  Bildung,  Kultur  und Sport auf Antrag der Schulleitung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23
                            2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  tscheide kann innert 30 Tagen seit  der Zustellung beim Regierungsra  t Beschwerde geführt werden.   3)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   4)  F. Schlussbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24
                            Der  Regierungsrat  erlässt  die  zum  Vo  schriften.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25
                            1  ssammlung zu publizieren. Es wird vom  Regierungsrat in Kraft gesetzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  öhne   der   Lehrpersonen   (Lohndekret  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 214).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung   gemäss   Dekret   über   die   L  öhne   der   Lehrpersonen   (Lohndekret  Lehrpersonen, LDLP) vom 24. August 2004, in Kraft seit 1. Januar 2005 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2004 S. 215).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Fassung gemäss Ziff. 6. des Dekrets übe  r die Anpassung der kantonalen Dekrete  an das Verwaltungsrechtspflegegesetz  vom 11. Dezember 2007, in Kraft seit 1.  Januar 2009 (AGS 2008 S. 393).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Aufgehoben  durch  Ziff.  6.  des  Dekr  ets  über  die  Anpass  Dekrete  an  das  Verwaltungsrechtspfle  gegesetz  vom  11.  Dezember  2007,  in  Kraft seit 1. Januar 2009 (AGS 2008 S. 393).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).  Disziplina  r  -  massnahmen  Rechtsmittel  Vollzug  Inkrafttreten,  Aufhebung  bisherigen  Rechts,  Übergangs-  bestimmungen   5)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)     das    Dekret    über    die    Organi  sation    der    Kantonsschulen    vom
                        
                        
                    
                    
                    
                11. Oktober 1960 1) ;
                            b)    das Dekret über die Errichtung  und Organisation einer Kantonsschule  in Zofingen vom 27. Januar 1976   2)  c)    das Dekret über die Errichtung  und Organisation einer Kantonsschule  in Wohlen vom 23. März 1976   3)  ;  d)     §  2  Abs.  1  und  2  sowie  die  §§  3–19  des  Dekretes  über  die  Organi-  sation der kantonalen Lehrerbildung vom 19. Dezember 1972   4)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3     Die   Lehrgänge   der   Wirtschaftsdip  lomschule,   welche   im   Schuljahr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1999/2000  begonnen  haben,  werden  nach  bisherigem  Recht  zu  Ende  geführt.   5)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4    Diplomierte  mit  Abschluss  im    Jahr  2001  oder  2002  können  in  einer  Nachqualifikation   die   kaufmännische  Berufsmaturität   erlangen.   Dazu  gehören  insbesondere  ein  betrieblic  her  Praxisaufenthalt  von  mindestens
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Wochen,  eine  berufspraktische  Prüfung  und  eine  Prüfung  im  Fach  Mathematik.  Der  Regierungsrat  rege  lt  die  Einzelheiten  der  Nachqualifi-  kation.   6)  Inkrafttreten: 12. August 1991   7)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  AGS Bd. 5 S. 51; Bd. 6 S. 1; Bd. 8 S. 684, 727; Bd. 9 S. 265
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  AGS Bd. 9 S. 270
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  AGS Bd. 9 S. 289
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  SAR 425.110
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Fassung gemäss Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Eingefügt durch Dekret vom 25. Februar 2002, in Kraft seit 1. Mai 2002 (AGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2002 S. 85).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7)  RRB vom 16. September 1991 (AGS Bd. 13 S. 588).