Reglement über die Sparkasse des Aushilfspersonals der Staatsverwaltung
                            1  A  bsa  tz   1  ers  ter   S  atz   Fas  sun  g g  emäs  s  Re  gi  erun  gsr  ats  bes  chl  uss  om  21.   A  ugu  st   19  63;   i  n K  raf  t s  ei  t 1  . A  ugu  st   19  63.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78 -   1.  1.  2007  Vom   25.   Juni   195  4  GS 20.  758  Der   Regi  er  ungsr  at   des  Kant  ons Basel-  Landsch  af  t  ,   in  Ausf  ühr  ung  des L  andr  at  s-  beschl  usses  vom 16  .  Dezem  ber  1943  bet  r  ef  f  end  di  e Er  r  i  cht  ung  ei  ner   Spar  kasse  für da  s   A  us  hilfs  pe  rso  na  l,  be  s  c  hlie  s  s  t als   R  eg  lem  en  t:
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Fü r das vor aussi cht l i ch l änger als dr ei Monat e be schäf t i gt e Aushi l f sper sonal der
                            1  S  taa  tsv  erw  altu  ng    ist  ab    1.  Ja  nu  ar  19  44    ein  e  S  pa  rk  as  s  e  e  rr  ic  hte  t  wo  rde  n,  d  ie  unt  er   Auf  si  cht   der   Fi  nanzdi  r  ekt  i  on d  ur  ch di  e St  aat  skasse ve  r  wal  t  et   wi  r  d.  I  n  di  e  Spar  kasse  wir  d  auf  genomm  en,  wer  währ  end  dr  ei  M  onat  en  i  m    S  taa  ts-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  di  en  s  t s  tand   und   vor  aussi  cht  l  i  ch l  änger  e Z  ei  t   aush  i  l  f  swei  se be  schäf  t  i  gt   wer  den  k  an  n. A  uc  h d  ie n  i  c  ht im   vo  llen   Ta  gw  erk   tätige  n A  us  hilfe  n d  es   S  taa  tes   sin  d a  uf-  na  hm  eb  ere  c  htig  t.   Es könne  n  auch  neben  amtl  i  ch  gewähl  t  e F  i  onär  e de  r   Gemein  den  (  Ein  woh-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ne  r-   u  nd   B  ürg  erg  em  ein  de  n) be  itr  ete  n. D  ie A  nm  eld  un  g e  rfolgt du  rch   de  n A  rbe  it-  geber  ,   der   si  ch da  m  i  t   ver  pf  l  i  cht  et  ,   di  e r  egl  ement  ar  i  schen  Bei  t  r  äge  zu l  ei  st  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            § 2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Di  e B  ei  t  r  äge der   M  i  t  gl  i  eder   und des  St  aat  es bet  r  agen j  e vi  er   Pr  ozent   des  ei  nl  a-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  geber  ec  h  t  i  gt  en L  ohnes  (  Gr  undl  ohn  zuzügl  i  ch T  euer  ungszul  age,   sowei  t   di  ese f  ünf  Pr  ozent  des  Gr  undl  ohnes  über  st  ei  gt  )  .  Der  M  i  t  gl  i  eder  bei  t  r  ag wi  r  d be  i   der   Loh  nzah-  l  ung  i  n  Abzug  gebr  acht  .  M  assgebe  nd  f  ür  di  e  Ber  echnun  g  des  Abzuges i  m   Rech-  nungsj  ahr    i  st    der    j  ew  eilige  Loh  nbezug    des  er  st  en  Kal  ender  m  onat  s  ode  r    des  M  onat  s der   Auf  nahme i  n di  e Kasse.   Fü  r die n  ic  ht im   S  taa  tsd  s  t steh  en  de  n M  itglied  er v  erp  flich  tet sic  h d  er A  rbe  it-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  geber  ,   den   Ar  bei  t  nehmer  -   und  den  Ar  bei  t  geber  bei  t  r  ag  von  j  e  vi  er  Pr  ozent   j  ähr  l  i  ch  i  n ei  ner   ei  nzi  gen  Zahl  ung  bi  s Ende Sept  ember   der   St  aat  skassenver  wal  t  un  g zu  über  wei  sen,   wobei   di  e r  i  cht  i  ge Ber  echnun  g de  s Bei  t  r  ages  gemäss Regl  ement  Sache   d  e  s   b  e  t  r  e  f  f  e  n  d  e  n   A  r  b  e  i  t  g  e  b  e  r  s   i  s  t  .   G  l  e  i  c  h  z  e  i  t  i  g   mi  t   d  e  r   B  e  i  t  r  a  g  s  z  a  h  l  ung  si  nd 5   Fr  .   pr  o Jah  r   und   Mit  gl  i  ed a  l  s Ver  wal  t  ungskost  en zu   ent  r  i  cht  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Fas  sun  g v  om  19.   D  eze  mber   20  06  (GS   35  .11  05),   i  n K  raf  t s  ei  t 1  . J  anu  ar  200  7.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 W i r d da s Di enst ver häl t ni s auf gel öst , so hat das Mi t gl i ed Anspr uch a uf f ol gende
                            1  Bezüge:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  bei   f  r  ei  wil  lige  m   oder   sel  bst  ver  schul  det  em A  ust  r  i  t  t   auf   di  e ei  genen   Ei  nl  agen  samt  Zi  nsen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  be  i un  v  ers  c  hu  lde  ter E  ntla  s  s  un  g a  uf d  ie eige  ne  n un  d die  E  inla  ge  n de  s   A  rbe  it-  geber  s samt   Zi  nsen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  bei   Rückt  r  i  t  t   zuf  ol  ge Al  t  er  s,   j  edoc  h  frü  hest  ens n  ach ze  hn Di  enst  j  ahr  en,   auf  di  e ei  genen   Ei  nl  agen  und  di  ej  eni  gen  des Ar  bei  t  geber  s samt   Zi  nsen.   Endi  gt   das  Die  nst  ver  häl  t  ni  s in  folg  e T  odes  des Ei  nl  eger  s,   so  si  nd d  i  e ei  genen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ein  l  agen  nebst   den  j  eni  gen  des  Ar  bei  t  geber  s samt   Zi  nsen  an d  en ü  ber  l  ebend  en  Ehegat  t  en o  der   an  den  über  l  ebend  en ei  nget  r  agene  n P  ar  t  ner   oder   an  di  e üb  er  l  e-  bende   ei  nget  r  agene  Par  t  ner  i  n  auszube  zahl  en  oder  ,  wenn ei  n sol  cher   ode  r   ei  ne  sol  che n  i  cht   vor  hande  n ist  ,   an  di  e Ki  nder  ,   sof  er  n di  ese d  as ach  t  zehnt  e Al  t  er  sj  ahr  noch  ni  cht   er  r  ei  cht   hab  en o  der   noch   er  wer  bsunf  ähi  g si  nd.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  W  ar  das  ver  st  or  bene  M  i  t  gl  i  ed  l  edi  g  oder  ver  wit  wet  und   oh  ne   er  wer  bsunf  ähi  ge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Nachkomm  en  oder  ohne  sol  che,  di  e  das  acht  zehnt  e  Alt  er  sj  ahr   noch   ni  cht   er  r  ei  cht  ha  be  n,  s  o  e  rfolgt  die    R  üc  k  z  ah  lun  g  d  er  eig  e  n  e  n    E  inla  ge  n  s  am  t  Zins  en    an    die  geset  zl  i  chen  Er  ben.   Bei  m  Rückt  r  i  t  t  ei  nes  Gem  ei  ndef  unkt  i  onär  s  von  sei  nem Amte  i  st  der   St  aat  skasse
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  sof  or  t    M  eld  un  g  zu  er  st  at  t  en.    Di  ese  wei  st    dem  Ar  bei  t  geber    sei  ne  Ei  nl  agen  zu-  zügl  i  ch di  ej  eni  gen  des Ar  bei  t  nehmer  s samt   Zi  nsen  aus.  Die   Ar  bei  t  geber   sor  gen  daf  ür  ,    dass  di  e  Gut  haben    a  n  di  e  Bezugsb  er  echt  i  gt  en  n  ach  vo  r  genan  nt  en  Be-  st  i  m  m  ungen   ausb  ezahl  t   wer  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Fü r di e Aushi l f sangest el l t en d es S t aat es i st gemäss Zi f f er 2 des L andr at sbe-
                            1  schl  usses vo  m   16.   Dezember   194  3 ei  n Unt  er  st  üt  zungsf  onds  er  r  i  c  ht  et   wor  den,   der  gesond  er  t  v  e  r  wa  l  t  e  t  wi  r  d  .  I  h  m  we  r  d  e  n  i  m  F  a  l  l  e  d  e  s  Au  s  t  r  i  t  t  e  s  n  a  c  h  §  3  l  i  t  .    a)  di  eses Regl  ement  es di  e ni  cht   zur   Auszahl  ung  gel  angen  den  Ein  l  agen  des St  aat  es  gut  geschr  i  eben.   Ei  nl  eger  n,   di  e i  nf  ol  ge Alt  er  sr  ückt  r  i  t  t  s oder   unver  schul  det  er   Ent  l  assung  aus d  em
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  St  aat  sdi  enst   i  n ei  ne Not  l  age  ger  at  en si  nd,   kann  di  e  Fi  nanzdi  r  ekt  i  on i  n Ver  bi  ndung  m  i  t   der   Di  r  ekt  i  on,   i  n de  r  en Di  enst   der   Ei  nl  eger   gest  anden   i  st  ,   Zu  schüsse  aus d  em  Unt  er  st  üt  zungsf  onds  der   Spar  kasse f  ür   das  Aushi  l  f  sper  sonal   ausr  i  cht  en.   Sol  che  Zuschü  sse sol  l  en i  n der   R  egel   nur   an  Per  sonen ausbe  zahl  t   w  er  den,   di  e min  de-  s  ten  s   ein   Ja  hr un  un  terbro  c  he  n im   S  taa  tsd  ien  s  t be  s  c  hä  fti  gt w  are  n u  nd   da  s   vie  r-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78 -   1.  1.  2007
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 W i r d da s D ien s tver häl t ni s i nf ol ge I nval i di t ät auf gel öst , so best eht ei n Anspr uch
                            auf   di  e ei  genen   und   di  e Ei  nl  agen  des Ar  bei  t  geber  s samt   Zi  nsen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 W erd en be i de finitive r An s tellu ng die V ora us s etz u n g e n z u r Au fna hm e in die
                            s  taa  tlich  e  B  ea  m  ten  v  ers  ic  he  run  gs  k  as  s  e  e  rfü  llt,    so    ge  ht  d  as    de  m    E  ink  au  fsg  eld  ent  spr  echend  e Gut  haben   des  Spar  ei  nl  eger  s an di  e Per  sonal  ver  si  cher  ungskasse  über  ,    und    zwar    wer  den  di  e  ei  genen    Ei  nl  agen  pl  us  Z  ins  en  dem    Mit  gl  i  ed  a  m  Ein  kauf  sgel  d  gu  t  geschr  i  eben;    di  e  Ar  bei  t  geber  ei  nl  agen  pl  us  Z  i  ns    gel  angen    zur  Gut  schr  i  f  t    auf    dem  Ein  kauf  sgel  dant  ei  l    des  Ar  bei  t  geber  s.    Al  l  f  äll  i  g  ver  bl  ei  bende  R  es  tgu  tha  be  n w  erd  en   ge  m  äs  s   § 3   A  bs  atz   1 lit.   a. un  d §   4 A  bs  atz   1 a  us  be  z  ah  lt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 St ehen dem Arb ei t geber geg enübe r ei nem a ust r et enden oder ver st or benen Ei n-
                            leg  er Fo  rde  run  ge  n z  u, s  o k  ön  ne  n d  ies  e m  it  de  m   S  pa  rgu  tha  be  n g  em  äs  s   § 3   ve  r-  rec  hn  et w  erd  en  , so  w  eit da  s  s  elb  e n  ic  ht für de  n U  nte  rha  lt d  es   E  inle  ge  rs o  de  r se  i-  ne  r Fam  ilie erford  erlic  h is  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 St r ei t i ge Anspr üche ei nes Ei nl eger s geg enübe r d em Ar bei t geber set zt der Re-
                            gie  run  gs  rat na  c  h A  nh  öre  n d  er Fin  an  z  dire  k  tion   en  dg  ültig   fes  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Di eses Regl ement er set zt dasj eni ge vo m 27. Dezember 194 3 un d t r i t t auf den
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                            1. J  an  ua  r 195  5 in   K  raft.   D  ie F  ina  nz  dire  k  tion   w  ird m  it  de  m   V  ollz  ug  e b  ea  uftrag  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                
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